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Berufsbildungsbereich schnürt Bildungspakete
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Trotz aller Schutzmaßnahmen und einem strengen Kontaktverbot in unseren Wohneinrichtungen, kann eine Ausbreitung der Corona-Pandemie nie ausgeschlossen werden. Die Verantwortlichen und im Besonderen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben in dieser schwierigen Zeit ihr Bestes, um genau dies zu verhindern. Aber was passiert, wenn es doch zu einem Krankheitsfall kommt? In Absprache mit der Geschäftsführung, den Leitungen und den Gesundheitsämtern der Landkreise Helmstedt und Wolfenbüttel, wurde das Fördergruppenhaus in der Beendorfer Straße zum „Isolationszentrum“ umgestaltet. Hier könnten insgesamt zehn Betroffene, die sich infiziert haben, separat versorgt werden. Jennifer Langhoff, Leitung FUD und examinierte Krankenschwester, trägt im Ernstfall die Verantwortung. Zur Mitarbeit haben sich insgesamt acht Kolleginnen und Kollegen aus allen Bereichen bereit erklärt. Eine tolle Solidarität!

Schwierig gestaltet sich nach wie vor die Anschaffung von geeigneter Schutzkleidung. Schutzmasken fertigen wir schon eigenständig in unseren Nähereien. Es mangelt allerdings an Einmalkitteln, Handschuhen und Gesichtsschutz. Um diese Situation entscheidend zu verbessern, besteht ein kontinuierlicher Austausch mit den Gesundheitsbehörden, da der Handel komplett leergefegt ist. Vorrangig werden zurzeit Krankenhäuser und Seniorenheime bedient.

Bleibt zu hoffen, dass uns das Corona-Virus fern bleibt und wir wieder zur Normalität zurückfinden.

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